Dieser Beitrag stammt von Weltweitwandern-Gründer Christian Hlade, der sich auch mit einer Grußbotschaft an uns wendet:
“Wir von Weltweitwandern freuen uns auch heuer wieder bei der Photo+Adventure in Wien dabei zu sein. Heuer präsentiere ich ja auch mein neues Buch „Das große Buch vom Wandern“, mit dem ich unser geballtes Wanderwissen auf 400 Seiten versammelt habe.”
Für die Verwendung in unserem Blog habe ich den Beitrag gekürzt. Den vollständigen Blogartikel gibt es hier.
Sie kennen das aus Ihrem eigenen Leben: Der Stress und das Tempo nehmen zu. Die Welt dreht sich für die meisten von uns immer schneller. Der Leistungsdruck steigt. Beschleunigter Alltag und rasant getaktete Arbeitswelten prägen unsere Gesellschaft. Alles wird schneller, effizienter und digitaler. Wir verbringen immer mehr Zeit hinter dem Computer und mit unseren Smartphones. […].
Rezepte zum Ausgleich gibt es viele. Doch keines ist meiner Erfahrung nach so wirksam wie das Wandern. Wandern heißt nicht nur Bewegung, sondern ist eine „Gegen-Bewegung“ im besten Sinn – es schafft einen Ausgleich zur Generation Highspeed und zum Wahn unentwegter Selbstoptimierung. Wandern folgt einem anderen Zeitmaß. Sein entschleunigender Rhythmus ermöglicht, sich buchstäblich wieder zu „be-Sinnen“.
Seit früher Jugend nutze ich das Wandern als Instrument zur Rückbesinnung – zum Entdecken und Erforschen. Wandern heißt für mich, Schritt für Schritt mir selbst, anderen Menschen und fremden Kulturen sowie neuen Landschaften zu begegnen. In einem Rhythmus, der meinem Geist und Körper angemessenen ist. Alle Sinne sind mit einbezogen: Riechen, Fühlen, Hören, die Wahrnehmung des Raums, den ich mit meinem Körper durchschreite. […]
Wenn ich mit anderen Menschen wandernd unterwegs bin, entstehen fast immer besonders gute Gespräche. Der Kopf wird frei, die Gedanken werden im Rhythmus des Gehens kreativ und konstruktiv. Ist schließlich das Ziel erreicht, oben am Gipfel oder unten in der Hütte, überkommt mich stets das Gefühl der Freude über den Erfolg. Oben anzukommen löst einen Perspektiv-wechsel aus. Durch die Weite der Landschaft und das Hinunterschauen auf die winzigen Dinge im Tal relativiert sich vieles. Von oben betrachtet, wird mir bewusst, welche Fülle das Leben bietet und wie relativ meine Probleme und mein Ärger „unten“ in Wahrheit sind. Problemberge schrumpfen im Nu zu Alltagszwergen.
Etwas liegt verborgen. Geh und finde es.
Gehe los und schau nach hinter den Bergen. Etwas wurde hinter den Bergen verloren. Es liegt dort vergessen und wartet auf dich. Geh!
Rudyard Kipling 1865 – 1936
Wer wandert, erhöht die „Detailschärfe“ und vertieft seinen Blick auf die Welt um sich. Der Rhythmus bestimmt das Bewusstsein und das Tempo die Wahrnehmung. Dinge, die sonst an einem „vorbeirauschen“ werden einem Wandernden unmittelbar gewahr. Jeder, der schon einmal längere Strecken gewandert ist, kennt das: Das Ankommen in der Gegenwart und das unmittelbare Erleben des Moments begleiten einen buchstäblich auf Schritt und Tritt.
[…]Die gute Nachricht: Wandern ist keine Raketenwissenschaft. Es braucht dafür weder große theoretische Kenntnisse noch hartes Training. Jede und jeder, der halbwegs gesunde Beine hat, kann wandern! Das Unspektakuläre des Wanderns ist auch sein unschlagbarer Vorteil: Es ist sehr leicht auszuüben. Man braucht Wandern nicht in aufwändiger Art und Weise zu „erlernen“.
Wandern heißt loszugehen und einen Fuß vor den anderen zu setzen!
Wandern heißt auch Wandeln. Auch ich persönlich bin durchs Reisen und Wandern ein anderer geworden – und werde es noch heute mit jeder neuen Wanderreise. Vor allem das Wandern in anderen Kulturkreisen hat mich seit jeher fasziniert und geprägt. Was ich dabei am meisten zu schätzen gelernt habe, ist Vielfalt. Ich bin überzeugt, dass wir dafür kämpfen müssen, Vielfalt in der Welt zu bewahren. Den Artenreichtum der Natur genauso wie die Verschiedenheit der Meinungen und die vielfältigen Arten zu leben. Um Vielfalt in unseren Köpfen zuzulassen, sind Wanderreisen für mich unumgänglich.
Wo Mensch und Berg aufeinandertreffen, ereignen sich große Dinge, die sich im Gedränge der Straßen nicht verwirklichen lassen.
William Blake 1757-1827
PS: Der Beitrag ist ein erster Vorgeschmack auf mein am 1. Oktober 2019 erschienenes Buch “Das große Buch vom Wandern”.
Christian Hlade bei der Photo+Adventure:
Am Sa., 9.11., 10:00 – 12:30 Uhr – Signierstunde samt Autorengespräch am Stand von Weltweitwandern, Standnummer 112.
s.a. Weitere Highlights im Ausstellerprogram der Photo+Adventure
Erste Stimmen zum Buch:
„Das Buch zeigt die unterschiedlichen Facetten rund ums Wandern und verknüpft soziale Verantwortung mit nachhaltigem Tourismus. All das ist sehr gut aufbereitet.“
Gerlinde Kaltenbrunner
„Das große Buch vom Wandern hat das Zeug, aus dem Stand zum Wanderbuchklassiker zu werden.“
Manuel Andrack
Vergangene Woche tagte die Jury und wählte aus insgesamt 36 Einsendungen die 4 Siegerinnen und Sieger aus
Die Jury
Die hochkarätige Jury setzte sich zusammen aus Verena Popp-Hackner (Fotografin, Wiener Wildnis), Christine Sonvilla (Fotografin, Filmerin und Autorin), Gerhard Hinterleitner (cyberlab), Peter Hofstätter (Prager Fotoschule), Klaus Lorbeer (Herausgeber fotoObjektiv), Marc Graf (Fotograf), Georg Popp (Fotograf) und meiner Wenigkeit zusammen. Es wurden Punkte nach dem Schulnotenprinzip vergeben und so die besten 4 Bildserien ermittelt.
Die Gewinner*innen
Da die Jurierung anonym erfolgte überraschte es mich, dass es am Ende ein 50:50 Ergebnis der Geschlechter gab. 2 junge Damen und 2 Herren zählen zu den Siegern. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an unseren Partner cyberlab, der sich um die fachkundige Ausarbeitung der Bilder kümmert. Die 4 Fotoserien werden im Rahmen der Photo+Adventure 2019 präsentiert, hier ein kleiner Vorgeschmack in zufälliger Reihenfolge …
Elena Laaha
Sie konnte mit Ihrer Serie “hide & seek” überzeugen. Die 1998 in Graz geborene schloss heuer die Tagesschule für FotografieMultimediaArt an der HTBLVA Ortweinschule ab.
Jordi Fischer
Der 21-jährige Schweizer macht zurzeit eine Ausbildung im Bereich Luftfahrt in Zürich. Mit seiner Reportage “Grün” wollte er die Kontraste zwischen Schwarz, Grün und Weiß zweier Reisen nach Schottland und Island festhalten.
Vanessa Szopory
“The Fishery On The Baltic Sea” heißt die Fotoserie der 19-jährigen Studentin aus Wiener Neustadt. Sie fotografiert seit dem 11. Lebensjahr und besucht derzeit die “Grafische” in Wien.
Danilo Vukasovic
Danilo ist 24 Jahre alt und kommt aus Belgrad. Der Name seiner Reportage “aestivation” ist angelehnt an den Ruhezustand der Tierwelt in den heißen Sommermonaten.
Fotoausstellung
Wir gratulieren den 4 Gewinner*innen ganz herzlich und freuen uns auf ein Kennenlernen im Rahmen der Photo+Adventure wo jede/r von Ihnen seine/ihre eigene Fotoausstellung zur Verfügung gestellt bekommt. Neben diesen 4 Fotoausstellungen warten mehr als 10 weitere Fotoausstellungen auf die Messebesucher. Details zu den Fotoausstellungen findet ihr hier.
Allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen ebenfalls ein herzliches Dankeschön fürs Mitmachen.
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Das braucht man Ihnen als Besucher*innen der Photo+Adventure nicht mehr sagen. Sie wissen, dass man die Welt durch fokussiertes Hinschauen ganz anders wahrnehmen kann – abenteuerlich, farbenfroh, prachtvoll aber manchmal auch traurig oder grausam.
Besonders genau schauen wir auf Reisen hin, wenn wir auf der Suche nach interessanten Motiven unsere Umwelt und die Menschen um uns herum viel aufmerksamer und detailreicher wahrnehmen. Das ist in vielerlei Hinsicht wertvoll, denn wir sind offen und sensibel für alles, was uns andersartig oder ungewöhnlich erscheint. Und mit genau dieser Aufmerksamkeit können wir Kinderleben retten.
Weltweit werden jedes Jahr Millionen Kinder und Jugendliche sexuell ausgebeutet, auch im Kontext von Tourismus und Reisen. Und es geschieht vor unser aller Augen. Deswegen haben die Kindeschutzorganisationen des ECPAT Netzwerkes die internationale Kampagne „Gegen das Wegsehen“ ins Leben gerufen, bei der es darum geht Menschen zu sensibilisieren Verdachtsmomente von sexueller Ausbeutung bewusst wahrzunehmen und zu melden, und zwar auf der Meldeplattform www.nicht-wegsehen.at.
Im Rahmen der Kampagne arbeiten wir unter anderem auch mit Jugendlichen in touristischen Ausbildungen. In diesem Jahr sind dabei ganz großartige Bilder entstanden, deren Szenen mit Methoden aus Theaterpädagogik und Bildtheater von den Schüler*innen erarbeitet wurden. Dabei wird ein Thema inhaltlich so aufgearbeitet, dass eine kraftvolle Aussage in einem Standbild dargestellt und fotografisch dokumentiert werden kann.
Das Ergebnis ist beeindruckend: Eine Foto-Story erzählt sie Geschichte eines Mädchens von Gewalt in der Familie, über Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung bis hin zur Befreiung durch die Zivilcourage eines Beobachters. Die Bilder sind Teil der Kampagne und der Abschlussarbeit der beiden Schüler*innen Meli Böchheimer und Jasmina Friedenthal die mit der Problematik der sexuellen Ausbeutung von Kindern im Tourismus intensiv auseinandergesetzt haben.
Die Schüler*innen der Tourismusschulen Semmering präsentierten ihre Bilder im Rahmen einer Ausstellung und einem Sprechtheater mit Musikbegleitung. Die Schüler*innen der 3. Klassen haben verschiedene Szenarien sexueller Ausbeutung von Kindern im Kontext von Tourismus recherchiert, in prägnanten Texten zusammengefasst, szenisch dargestellt und in ausdrucksvollen Bildern festgehalten.
Ein Video finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=sifUafRtS0A
Mehr gibt es auf unserem Stand (Halle B, Stand 335) auf der Photo+Adventure zu sehen. Kommen Sie vorbei, die Bilder sprechen Bände, und wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Gemeinsam mit unseren Unterstützern aus dem Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus (Abteilung Internationale Tourismusbeziehungen) und dem Bundeskanzleramt (Abteilung Familienrechtspolitik und Kinderrechte) werden wir im Rahmen des EU-Projektes Alert Actors Report weiter daran arbeiten, dass aufmerksame Augenpaare Warnsignale wahrnehmen und noch mehr Menschen die Initiative ergreifen und Verdachtsmomente melden. Wir informieren Sie gerne bzw. finden Sie alle relevanten Infos zum Thema unter www.nicht-wegsehen.at und www.ecpat.at.
Die ersten Highlights im Rahmenprogramm wurden heute veröffentlich. Von Bitesnich bis Zak – so lässt sich das Fotografenspektrum der diesjährigen Photo+Adventure kurz zusammenfassen. Alle Akteure gemeinsam feiern 180 Jahre Fotografie.
Der Eine, Andreas Bitesnich, einer der weltweit renommiertesten Akt-Fotografen hat aber auch über dieses Genre hinaus in seiner Karriere ein eindrucksvolles Werk geschaffen, das nicht zuletzt sehr intensive Reisefotografie umfasst. Er ist das erste Mal zu Gast bei der P+A und symbolisiert die Öffnung der Photo+Adventure in alle Richtungen der Fotografie. Der Andere, Heinz Zak verkörpert den Archetypus des Photo-Adventurers. In den Bergen zu Hause, die Kamera immer dabei hat er ein beeindruckendes Ouevre der Naturfotografie geschaffen.
Heinz Zak präsentiert seine Bilder im Rahmen der Live-Darbietung “Klangwelt Berge”. Das “gute, alte Medium Diashow”, manchmal auch Multivisionshow, beweist dabei einmal mehr seine emotionale Kraft und seine kontrapunktische Fähigkeit zum Medium Film (Video, Bewegtbild,…), durch lange Standzeiten der Bilder (im Gegensatz zu schnellen Bildschnitten im Medium Film) und durch das berühmte “Dritte Bild” aus gekonnter Überblendungen abhanden gekommene Langsamkeit, Sinnlichkeit und tiefes Empfinden zu generieren. Aufgewertet wird die Darbietung durch die Live-Musikbegleitung und eigens für die Show zusammengestellte Musik.
Indien ist permanent in Bewegung – es bewegt sich zur Seite, nach hinten, nach oben und im selben Moment nach vorne. Indien ist Vergangenheit und Zukunft zugleich, die Zeit scheint hier nach ihren eigenen Gesetzmäßigkeiten zu vergehen. Indien, so heißt es, verändert das Leben. All dies hat Andreas H. Bitesnich versucht in seinem Bildband INDIA einzufangen. Bitesnichs Bilder dokumentieren alle Seiten des Lebens, des Todes und des täglichen Überlebenskampfes. In seinem Vortrag zeigt Andreas H. Bitesnich auf einer faszinierenden Entdeckungsreise alle Facetten des indischen Daseins und erzählt von der Entstehung und Geschichte dieses Bildbandes.
Bekannt wurde Andreas H. Bitesnich 1998, zehn Jahre nach Beginn seiner Karriere als Fotograf, durch seine skulptural anmutenden Aktaufnahmen und die Veröffentlichung seines ersten Bildbandes NUDES. Das Kunsthaus Wien widmete dem österreichischen Akt-, Porträt- und Reisefotografen bereits 2004 und 2014 umfassende Retrospektiven. Die Fotografien von Bitesnich werden weltweit in Magazinen und Büchern veröffentlicht.
180 Jahre Fotografie: gemeinsam mit der photographischen Gesellschaft und der Grafischen (Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt) feiern wir 180 Jahre Fotografie in einen eigenen Themenschwerpunkt. Details sind noch in Ausarbeitung und werden noch bekannt gegeben.
Gewinne Deine eigene Fotoausstellung – Die Challenge für junge FotografInnen
Das Photo+Adventure-Festival bietet im Rahmen der Messe für Fotografie, Film+Video, Reise- und Naturerlebnisse, jungen Fotografen und Fotografinnen bis 25 Jahre (Jahrgang 1993) die Chance auf eine eigene Fotoausstellung.
Jetzt mitmachen!
Junge FotografInnen haben selten die Chance, ihr Werk einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Die „Catch Your Own Gallery“– Challenge nimmt sich dieser Problematik an und bietet jungen FotografInnen, die Möglichkeit eine eigene Reportagearbeit bei Österreichs Fotoevent des Jahres einem großen Publikum zu präsentieren.
Die Photo+Adventure findet am 9. und 10. November 2019 in der Messe Wien statt und ist mit 20.000 Besuchern an einem Wochenende Österreichs größtes Fotoevent.
„Catch Your Own Gallery“ ist die neue, innovative Form der Partizipation am „Abenteuer Fotografie“.
Für die Teilnahme an „Catch Your Own Gallery“ reichen junge FotografInnen eine Fotoreportage bestehend aus 10 Bildern ein, die von einer fachkundigen Jury beurteilt wird. Die inhaltliche Ausrichtung ist offen und soll dadurch einen breiten Querschnitt aus vielfältigen Blickwinkeln, Herangehensweisen und Stilen junger FotografInnen abbilden.
Vier GewinnerInnen erhalten jeweils eine eigene Ausstellung und die Möglichkeit, die eigene Arbeit auch persönlich dem Publikum zu präsentieren.
Die Arbeiten werden in einer Größe von ca. 80x50cm auf Alu-Dibond präsentiert und gehen nach der Ausstellung in den Besitz der Fotografen und Fotografinnen über.
Einsendeschluss ist der 22. September 2019
Weitere Infos und Teilnahmemöglichkeit: https://www.photoadventure.at/pa/cyog/
Langsam werde ich mit dem Seminar- und Workshopprogramm der heurigen Photo+Adventure fertig. Zeit, euch einen ersten kurzen Blick auf das Rahmenprogramm 2019 zu geben. Ich freue mich sehr, dass wir wieder einige neue Referentinnen und Referenten mit interessanten Themen gewinnen konnten.

© Perdita Petzl
Nicht ganz zum ersten Mal, aber als Seminar- und Workshopreferenten zum ersten Mal, sind heuer Lukas Beck, Perdita Petzl und Henrik Spranz dabei. Die Bilder der Drei waren in den letzten Jahren schon als Fotoausstellungen zu bewundern. Heuer weihen sie euch persönlich in ihre Arbeitsweisen ein. Lukas Beck – letztes Jahr bei der Photo+Adventure noch mit der “Goldenen Gesellschaftsmedaille der Photographischen Gesellschaft für Verdienste um die künstlerische Fotografie” ausgezeichnet – verrät in seinem Workshop “Das inszenierte Portrait” Einiges über seine Art der Portraifotografie und den Umgang mit Promis. Perdita Petzl und Henrik Spranz geben in ihrem Seminar “Eine Reise in die Naturfotografie” Einblicke in die Planung und Durchführung ihrer fast märchenhaft anmutenden Wildlife- und Insektenfotografie.

© Joachim Bergauer
Für PortraitfotografInnen bieten wir auch dieses Jahr zahlreiche interessante Themen mit Top-Leuten. Neben dem schon oben erwähnten Lukas Beck kommt der Salzburger Fotograf Joachim Bergauer für einen Workshop und ein Seminar nach Wien, aber auch unserem Publikum schon bekannte ReferentInnen wie Nadja Gusenbauer, Eric Berger, Thomas Adorff und Martin Wieland halten Workshops zu den Themen dramaturgisches Portrait, Fashion Portrait oder Akt-Fotografie.

© Olaf Schieche
Erstmals und endlich dürfen wir auch einen Schweizer Fotografen auf der Photo+Adventure in Wien willkommen heißen. Fabio Antenore erzählt in einem Seminar, wie er seine hyperrealen Landschaften kreiert. In einem zweiten Seminar gibt er Einblicke in seine Arbeit auf und mit Instagram. Du erfährst, wie Fabio mit seinen Bildern in 3 Jahren zu 90.000 Followern kam.
Ebenfalls zum ersten mal in Wien dürfen wir Olaf Schieche, im Netz als Zolaq bekannt, begrüßen. Er hält mehrere Workshops zum Thema Lichtmalerei und zeigt, wie er zu seinen eindrucksvollen Lightpainting Bildern kommt.
Aktuell steht der Zähler bei 46 Seminaren, Workshops und Fotowalks. Dazu kommen voraussichtlich zusätzliche Seminare und Workshops zu verschiedenen Themen aus dem Film- und Videobereich sowie einige Programmpunkte speziell für Jugendliche.
Das finale Seminar- und Workshopprogramm wird Mitte Juli veröffentlicht. Dann steht euch auch der Shop zur Buchung der Seminare und Workshops offen. Seid gespannt und lasst euch überraschen.
Wenn du die Veröffentlichung des Seminar- und Workshopprogramms auf keinen Fall verpassen willst, trag deine E-Mail Adresse in unseren Verteiler ein, damit wir dich informieren können, sobald das Programm online verfügbar ist.