Wenn man nicht genau hinsieht könnt man meinen, das Team der Photo+Adventure hat die letzten Wochen im Winterschlaf verbracht. Die Photo+Adventure 2017 ist nun gut rund 145 Tage her und seitdem war es wirklich sehr ruhig, zumindest nach außen. Kaum ein Posting auf Facebook, nur zwei Newsletter und auch hier im Blog war es sehr leise. Im heutigen Blogbeitrag möchte ich erzählen und berichten warum und was wir die ganze Zeit so getrieben haben und warum sich im Burgenland am Sonntagabend Fuchs und Hase ‚Gute Nacht‘ sagen.
Die Lust ist raus
Die Vorbereitungen für eine derartig große Veranstaltung sind wirklich sehr anstrengend. Ich trau mich auch behaupten, wenn man es nicht erlebt hat, kann man es sich nicht wirklich vorstellen. Neu bei uns im Team ist Soli, sie ist zwei Monate vor der Photo+Adventure zu uns ins Team gekommen und hat in Ihrem ersten Blogbeitrag ihre Erfahrungen mit euch geteilt. Alle im Team geben wirklich alles, danach kommt, ob man will oder nicht, der eine Moment in dem der ganze Stress abfällt und man jedes Jahr aufs Neue feststellt “Die Lust ist raus”. Dann gilt es wieder Kräfte zu sammeln, die man dringend benötigt, weil die Vorbereitungen für die Photo+Adventure 2018 haben bereits for der Veranstaltung 2017 begonnen. Gespräche werden geführt, Unterlagen für die Aussteller werden vorbereitet, die ersten Anmeldungen werden entgegengenommen und vieles mehr liegt am Tisch und wartet darauf bearbeitet zu werden.
Ich packe meinen Koffer …
Um unsere Akkus aufzuladen hatten wir spontan die Idee, gemeinsam als Team ein Wochenende ins Grüne zu fahren. Nach kurzer Recherche fiel die Wahl auf das Seehotel Rust im schönen Burgenland. Wir haben uns an einem Sonntagvormittag getroffen und haben den Tag zuerst mit einem Frühstück begonnen. Anschließend sind wir Richtung See spaziert und haben das schöne, wenn auch noch kalte, Wetter genossen.
Den Sonntag haben wir zum Großteil im Seminarraum verbracht. Wir haben uns das Feedback der Aussteller genauer angesehen, die Auswertungen der Umfragen analysiert und unsere Erfahrungen vom Messewochenende ausgetauscht. Auf der Agenda standen auch zahlreiche Ideen und Neuerungen für 2018 und die kommenden Jahre. Dieser Wunsch wurde bereits bei den Umfragen berücksichtigt und so wurden hier Fragen gestellt wie “Wenn du eine Sache an der Photo+Adventure ändern könntest, welche wäre das” oder “Was würdest du anders machen”. Das Feedback war wirklich sehr beeindruckend und so konnten wir die unterschiedlichsten Ideen sammeln um diese am nächsten Tag zu besprechen.
Fuchs und Hase sagen ‘Gute Nacht’
Nach dem langen Tag waren wir nicht nur müde sondern auch hungrig. Wir dachten wir gehen einfach durch den Ort Rust und entscheiden uns dann spontan für ein Lokal. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie schwierig es war am Sonntag nach 18 Uhr überhaupt noch ein offenes Restaurant zu finden. Also nahmen wir, was wir fanden. Scheinbar ein Glücksgriff, weil das Essen war ausgezeichnet und mit einem Gläschen Wein ging ein produktiver Sonntag zu Ende. Der nächste Tag startete mit einem beeindruckenden Sonnenaufgang und ausgiebigen Frühstück im Hotel. Beim anschließenden Spaziergang wurden die unterschiedlichsten Ideen, die am Vortag gesammelt wurden, besprochen.
An einigen Ideen haben wir anschließend gearbeitet, zu anderen mussten wir recherchieren und manche Ideen heben wir uns auf für 2019. Nähere Details wollen wir an dieser Stelle noch nicht verraten. Es sind ja schließlich noch über 230 Tage bis zur Photo+Adventure 2018.